Die Verhaltenstherapie geht davon aus, dass die Verhaltensweisen und Überzeugungen, die einen Menschen ausmachen, im Lauf des Lebens erlernt worden sind. So verfügt jeder über ein spezielles Repertoire von Verhalten im Umgang mit Menschen und Situationen.
Normen bestimmen das Selbstbild
Dieses Verhalten läuft meist automatisiert ab und wird nicht mehr hinterfragt. Es wird gestützt von einem Gerüst aus Gedanken und Normen, das ebenfalls meist automatisch auftaucht. So wird auch das Selbstbild zu einer unveränderlichen Größe.
Geringes Selbstbewusstsein
Unsere Verhaltensweisen und Gedanken sind jedoch nicht immer sinnvoll für uns. Manchmal sind sie sogar schädlich, indem sie das Selbstbewusstsein reduzieren und die Lebensqualität beeinträchtigen.
Positive Atlernativen lernen
Die Verhaltenstherapie nutzt die Tatsache, dass neues Verhalten gelernt und schädliches Verhalten wieder verlernt werden kann. In der Therapie werden selbst schädigende und negative Verhaltensweisen und Gedanken identifiziert. Dann werden sie durch positive Alternativen ersetzt, die neu erlernt werden.